Beyond Reality

Ein Blog entstanden aus dem gemeinsamen Projekt mit Jutta Böttcher „Zukunft erschaffen“ regelmäßig erscheinend beim Kamphausen Media Verlag.
Dieser Blog ist aus den Umständen heraus erwachsen. Covid-19 hat uns verändert – unwiderruflich. Unsere Realität wird nie mehr die alte sein. Wer also gestaltet unsere Zukunft? Wir oder eine Pandemie? Ich plädiere für WIR und suche nach Mitdenkern.

Das Kunststück in der Geschichte ist die Entwicklung einer Vision, die nicht einfach auf alten Erfahrungen beruht, sondern die sich auf wahrhaft unbekanntes Terrain wagt. Welches Narrativ wollen wir entwickeln? Welchen Fragen müssen wir uns stellen? Und vor allem, wie kommen wir an diesen Punkt, der uns erlaubt, Antworten zu entwickeln, ohne immer dasselbe zu produzieren? Eine Möglichkeit, sich dem Thema zu nähern, sind kurze Texte zum Nachdenken oder Geschichten aus der Zukunft.

Zitronen oder Limonade?

2023 hat mir auch metaphorisch betrachtet viele Zitronen angeboten – und ich habe in der Regel auch daraus Limonade gemacht. Welch wunderbare Erkenntnis!
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Nur 2 grundsätzliche Möglichkeiten – Liebe oder Angst?

Im Leben stehen uns 2 grundsätzliche Möglichkeiten zur Verfügung. Ja, tatsächlich sind es nur 2 – Liebe oder Angst.
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Kinderweisheit für eine Zukunft mit Gefühl

Lass uns die Realität und unseren Umgang damit noch mal genauer untersuchen.
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Die schockierende Wahrheit

Lass uns die Realität und unseren Umgang damit noch mal genauer untersuchen.
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6 Aspekte der Macht – ohne Ohnmacht in die Zukunft

KI, oder künstliche Intelligenz, hat in den letzten Jahren eine enorme Bedeutung erlangt und beeinflusst bereits zahlreiche Bereiche unseres Lebens. Es gibt mehrere überzeugende Gründe, warum es sinnvoll ist, sich mit KI vertraut zu machen.
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In Zukunft durchsichtig – 7 Motive, sich mit KI vertraut zu machen

KI, oder künstliche Intelligenz, hat in den letzten Jahren eine enorme Bedeutung erlangt und beeinflusst bereits zahlreiche Bereiche unseres Lebens. Es gibt mehrere überzeugende Gründe, warum es sinnvoll ist, sich mit KI vertraut zu machen.
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5 Schritte, um dein wahres, positives Selbst zu finden

Welche Art Mensch müssen wir in der Zukunft sein? Eine berechtigte und nicht triviale Frage. Aber ist die richtigere Frage nicht vielmehr: Wie menschlich müssen wir sein, um eine gute Zukunft zu gestalten?
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Grenzen wahren: 5 Schritte und ein Blick in die Zukunft

Wenn Grenzen überall so wichtig sind, warum ist es dann so schwer, sie zu setzen? Wo liegt der Fehler in unserem Verhalten? Oder ist es keiner?
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Die richtigen Worte

Mit den richtigen Worten können sie die Welt verändern. Ich gebe zu, meine Anforderungen sind hoch, und zugleich glaube ich, wir können das. Nicht alles auf einmal, nicht perfekt. Aber mit kleinen Schritten der Bewusstheit könnte diese Bewegung in die richtige Richtung führen.
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Grenzüberschreitungen und ein Lächeln

Sind wir wirklich für Grenzen gemacht? Vieles spricht dagegen. Gleichzeitig gehören Grenzen zur Psychohygiene und sind für den guten Umgang miteinander zwingend. Ganz daran vorbeimogeln kann man sich an dem Thema offensichtlich nicht. Lass uns das nochmal anschauen.
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Genug geliebt – Darwin und die Zukunft

Wie viel geliebt ist genug?Seltsame Frage. Wann ist etwas genug geliebt worden, und wer bestimmt das?
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Nur Mut – Das Jahr wird gut

Die Spatzen pfeifen es buchstäblich von den Dächern: 2023 hat begonnen. Es ist ungewöhnlich warm für den Januar. Ich kann mich nicht erinnern, wann es das letzte Mal so war oder ob ich das überhaupt schon mal in Deutschland erlebt habe. In jedem Fall fällt es mir besonders auf. Sollte ich darauf beunruhigt reagieren? Nun, zumindest könnte ich das. Würde es etwas nützen? Vermutlich nicht. Also entscheide ich mich, es einfach zu beobachten und bewusst zur Kenntnis zu nehmen. Gleichzeitig wechseln sich klare, kraftvolle Farben am Himmel mit Regenwolkengrau ab und mir ist kalt. Wird das die Mischung im kommenden Jahr? Mild und hart zugleich? Beunruhigend und vertraut? Während ich friere und dankbar bin für meine Handschuhe, meinen Schal und meine Mütze, denke ich: Nur Mut – das Jahr wird gut.
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Das Ganze und die Zukunft

„Das Ganze ist mehr als seine Teile“ ist ein Satz, den die meisten schon mal gehört haben. Doch was hat das mit der Zukunft zu tun?
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Quo vadis - Wohin gehst du?

Zukunft zu erschaffen, braucht nicht nur viel Energie, sondern ist von vielen Entscheidungen abhängig. Ohne Zweifel entsteht Zukunft aus der Gegenwart. Die alles entscheidende Frage jedoch ist, wohin sich dein Leben bewegen soll. Lass uns am Anfang beginnen. Solange du klein warst, haben deine Eltern für dich entschieden. Dann wurdest du in die Entscheidungen einbezogen. Und irgendwann musstest du entscheiden, was du werden wolltest. Daraufhin musstest du entscheiden, wo du leben wolltest, und dann musstest du entscheiden, mit wem du leben wolltest. Ziemlich viele Entscheidungen. Und jede ist potenziell angstbesetzt. Ganz einfach, weil sie falsch sein kann.
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In Zukunft unkomfortabel – Fehler inbegriffen

Jeder Zukunftsentwurf beinhaltet Anstrengungen, die nicht benannt werden. Nicht, weil es nicht jeder wüsste, sondern weil diese Phasen weder planbar noch komfortabel sind. Und die Komfortzone ist nicht gerade der Bereich, in dem wir am meisten lernen.
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Zukunft mit Zuversicht

Im letzten Monat starb Olivia Newton-John-Easterling. Sie starb an Krebs, und selbst als sie schon erneut schwer erkrankt war, half sie Menschen, die gerade erstmalig mit der Diagnose konfrontiert worden waren. Jeder dieser Menschen war ihr wichtig und sie setzte sich persönlich ein. Sogar unter Schmerzen und dem Wissen, dass ihre verbleibende Lebensspanne sehr begrenzt war, war sie dankbar, am Leben zu sein.
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Ein perfekter Stamm und die Sache mit der Wahrheit

Nachdem mich in den letzten Blogs das Thema Stamm in allen Varianten beschäftigt hat, soll es heute um optimale Gruppengrößen und den Wahrheitsbegriff gehen. Für eine positive Zukunft sind beide Elemente unverzichtbar.
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Hallo Welt

Eigentlich wollten wir als Arbeitspause einen Spaziergang am Starnberger See machen – zum Auslüften. Dabei geriet ich unerwartet in eine zauberhafte Begegnung mit unverstelltem, natürlich angelegtem Stammesbewusstsein in einem kleinen Menschen.
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Gemeinsam divergent denken

Beim letzten Mal habe ich über den Stamm der Herzen gesprochen. Heute geht es zunächst noch mal um andere Aspekte eines Stammes: die Regeln. Nicht immer können wir uns aus ganzem Herzen in einen Stamm integrieren. Da wir in ihn hineingeboren werden, kann es eine erhebliche Herausforderung sein, eine Entscheidung für oder gegen ihn zu treffen. Entweder wir passen uns mit der Zeit an, oder wir kämpfen gegen die vorhandenen Regeln. Manchmal führt das auch dazu, dass wir uns von unserem Stamm trennen müssen. Normalerweise sucht man sich dann eine neue Gruppe. Dieser Prozess ist unvermeidlich und die meisten Menschen sind mit ihm vertraut.
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Problemlösung im Gehen

Heute möchte ich mal wieder mit Dir spazieren gehen. Unser letzter Spaziergang ist schon eine Weile her, im Beitrag "Eine Welt ohne Geld" nämlich. Im Gehen denkt es sich einfach besser – eine Gewissheit, die schon bei den alten Griechen zelebriert wurde. Kennst Du das? Du suchst nach einer Lösung für ein Problem und findest sie nicht? Dann machst Du ein paar Schritte, und plötzlich fällt Dir etwas ein.
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Wir haben die Zukunft in der Hand

Mein Zug rast quer durch Deutschland. Während die Welt an mir vorbeifliegt, merke ich, wie ich mich entspanne. Manchmal ist es gut, einfach nur zu fahren, statt zu denken. Die Sonnenstrahlen lassen die Welt nach vielen grauen Tagen ungewohnt hell erscheinen. Und nicht nur das, sie ist sogar bunt. Bunt erweckt meine Lebensgeister, lässt mich weitersuchen – nach Elementen, die für eine gute Zukunft wertvoll erscheinen. Ja, ich suche nach einer schönen Zukunft, einer guten Aussicht. Angesichts der aktuellen Ereignisse fällt es mir gelegentlich schwer, positiv zu bleiben. Es wäre so viel einfacher, nur auf das Negative zu schauen und es weiterzuspinnen.
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Vom Recht auf Unvernunft

Während ich die Verwüstung unseres Gartens durch den Sturm anschaue, geistert mir ein Satz durch den Kopf: Jeder hat ein Recht auf Unvernunft. Wie kommt er in meine Gedanken, gerade jetzt? Wieder lasse ich meinen Blick über den Garten schweifen. Äste, Schilf, meine auf dem Kopf liegende Blauregenpergola – alles liegt kreuz und quer herum. Ein Werk der Zerstörung. Plötzlich vertreibt eine Vogelstimme die beeindruckende Stille nach dem Sturm. Ein tapfer pfeifender Spatz. Nach dem Sturm ist vor dem Sturm. Jetzt gerade nimmt der Wind wieder Fahrt auf. Noch immer beeindruckt von seiner ungebändigten Kraft, frage ich mich, ob Wind vernünftig ist oder unvernünftig. Wie ich auf diese Verknüpfung komme? Nun, ich bin nicht auf sie gekommen, sondern sie war einfach da. Intuitiv, und jetzt setze ich mich mit ihr auseinander.
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Schöne neue Welt

Ein neues Jahr. Das dritte mit Pandemie. Wohin wird die Reise gehen? Oder: Wohin kann sie gehen? Zumindest diese Frage kann ich beantworten. Sie kann überall hingehen. Überall ist ziemlich groß, und schlagartig fühle ich mich in die Eingangsdielen der Bauernhäuser meiner Kindheit zurückversetzt. Sie waren auch ziemlich groß. Ich erinnere mich daran, wie einschüchternd sie auf mich wirkten. Der Eingang bestand aus mächtigen Türen, die allein mit ihren Rundbögen immer Ehrfurcht in mir erzeugten. Bis heute. Dahinter war es dunkel, weil der Lichteinfall für die Dielen nur von der Eingangstür kam. Wenn sich meine Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten, sah ich einige weitere, geschlossene Türen, und jede konnte zu meiner Freundin führen oder ganz woanders hin.
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Die Zukunft ist menschlich

Meine Suche nach einem Zukunftsentwurf dauert nun schon ein Jahr und es ist kein Ende in Sicht. Ich suche weiter. Die Krise hält an und auch die Fragen bleiben. Damit kann ich leben, sogar gut. Eine eindrucksvolle Erkenntnis. Ich mag Veränderung und ich mag Evolution. Mag ich deswegen auch Krisen? Ich glaube nicht, aber Krisen sind ein Bestandteil des Lebens, und man muss mit ihnen umgehen. Wann aber folgt der Wendepunkt, den das Wort Krise eigentlich meint? Die Medien erzeugen Krisenstimmung. Die Umweltkrise, die ökologische Krise, die Energiekrise und manche mehr. In mir erzeugt das Widerstand. Ich will nicht den Weltuntergang sehen, sondern danach suchen, was eine Verbesserung darstellt. Je mehr ich in Problemen denke, desto mehr Probleme erschaffe ich. Aber Schönreden hilft auch nicht. Also was tun?
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Weihnachten, Wünsche und Wunder

Beim letzten Mal habe ich über eine menschliche Zukunft geschrieben. Heute schreibe ich über Wünsche und Wunder. Ich finde es passend, denn Weihnachten steht vor der Tür – das Fest der Liebe und der Wunder. Zumindest war es das einmal. Und was bräuchten wir mehr in Zeiten der Pandemie mit der vierten Welle? Weihnachten ist nicht nur das Fest der Kinder. Es erinnert uns daran, wie die Welt sein könnte. Zugewandt, gemeinsam, miteinander.
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Eine Zukunft ohne Risiko – oder: Die eigene Haut riskieren

Bei meiner Suche nach positiven Zukunftsentwürfen bin ich auf ein „neues“ Wort gestoßen. Es heißt Risikoaversität. Im Prinzip ist damit das Prinzip der Risikoscheu gemeint. Es beschreibt den Versuch, sein Leben und Handeln möglichst risikoarm zu gestalten. Dieses Prinzip haben wir in unserer Gesellschaft perfektioniert.
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Über Gräben und Grenzen

Beim letzten Mal habe ich mir die Gräben angeschaut, die sich in Zeiten der Pandemie zwischen Menschen auftun. Heute beschäftige ich mich mit den Eindrücken von der Berliner Mauer. Vor 60 Jahren wurde sie gebaut. Damals dachten viele, dass sie nur für ein Jahr da wäre. Dass man so etwas nicht tun würde – ein Land in zwei Teile spalten. Und dann geschah es doch. Weil Menschen so sind.
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Nichtwissen

Wie können wir die Kluften überbrücken, die in den letzten Monaten der Pandemie in unserer Gesellschaft entstanden sind? Wie können wir kommunizieren, statt Grabenkriege unserer Meinungen zu führen? Es gibt einen Ort dafür: den Raum des Nichtwissens.
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Eine Welt ohne Geld

Beim Gehen kann man gut denken und auch verschiedene Fragen durchspielen. Beispielsweise diese: Wie können die gesellschaftlichen Folgen der Pandemie aufgefangen werden? Welche Visionen von einer Welt danach lassen sich denken? Geht es um dramatische Veränderungen, oder welchen Charme könnte eine Rückbesinnung auf das Wesentliche haben?
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Menschlichkeit in einer digitalen Welt

Menschlichkeit ist ein wesentlicher Punkt, um eine gute Wirklichkeit zu erschaffen. Hat sie auch in einer Pandemie noch Platz, in der unsere Freiheiten stark beschnitten werden? In vielen Bereichen sind wir auf die Welt der Sozialen Medien zurückgeworfen. Gibt es sie da, die Menschlichkeit?
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Die andere Perspektive

Hast du schon mal von oben auf die Welt geschaut? Mit den Augen der Natur unsere Gesellschaft gespiegelt? Was könntest du dabei lernen? Wenn wir unsere Beschaffenheit kennen, können wir sein, wie wir sind. Und das können wir einbringen, um Neues zu erschaffen, nach der Pandemie, nach der Krise, ohne Gier und Angst.
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Erinnerungen an die Zukunft

Was wäre, wenn die Zukunft eine Erinnerung wäre? Welche Momente würden wir sammeln und zu einem großen Bild zusammenfügen? Wie wäre es, eine Zukunft entstehen zu lassen, indem Du Deine guten Erinnerungen nimmst und Dich darüber hinausbewegst? Und wie wäre dabei die Vorstellung eines imaginären Tanzes?
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Zerbrechlichkeit als Kraftquelle

Vor einem Monat habe ich den ersten Text zu diesem Blog geschrieben, und nur vier Wochen später kündigt sich bereits der Frühling an. Derweil geht meine Suche nach Mitstreitern für ein positives Narrativ nach der Pandemie weiter. Mir geistern Fragen durch den Kopf – über Euch, über Dich. Wo bist Du? Wer bist Du? Und vor allem: Was denkst Du? Welche Beschaffenheit hast Du? Bist Du vielleicht jemand, der gegen den Strom denkt, oder weißt Du nicht, was Du denken sollst? Also fordere ich Dich auf: Sei mutig und wage den gedanklichen Schritt in eine unbekannte Zukunft.
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Unsere "Neue Realität"

Wir sind nicht unangreifbar. Wir sind auch nicht unabhängig. Im Gegenteil, wir sind außerordentlich zerbrechlich und schlicht und einfach ein Teil dieser Welt. Zumindest das hat sie deutlich gemacht – die Pandemie. Überall wird die sogenannte „Neue Realität“ beschworen. Doch was bedeutet sie eigentlich?
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Hautnah dabei!
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Ich habe seit Jahrzehnten Bücher, in die ich meine Gedanken und Ideen schreibe, jeden Tag ein paar Zeilen oder auch mehr. Ich möchte die Prozesse und die daraus entstehenden Geschichten mit dir teilen.

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